Info
Info Zielsetzung der Sanierung
In der Schweiz gilt das Öffentlichkeitsprinzip BGÖ, was jedem erlaubt Dokumente einzusehen
(bis auf wenig Ausnahmen, z.B. sensible, finanzielle oder persönliche Daten).
Bei einer Baueingabe und alles was in diesem Zusammenhang steht, besteht ein weitgehendes öffentliches Interesse,
so wie wir als Eigentümer, wie auch alle Ämter sind verpflichtet Auskunft zu geben,
es gibt unseres Wissens kein Gesetzt, welches erst nach Projektende die Vertraulichkeit aufhebt und den Baueingabeprozess als vertraulich definiert.
Chronologie
28.6.2025 Protokoll des Roundtable ist nach über einem Monat immer noch nicht da.
Wir haben unsere detaillierten Gesprächsnotizen, Vorort protokoliert !
27.6.2025 Kurzantwort von Herrn Regierungsrat Dietzi, es wird festgehalten, dass
es unterschiedliche Haltung bezüglich Ergebnis Roundtable gibt.
Unsere und die der Amtsleitung Denkmalpflege sind schriftlich festgehalten und kommuniziert.
30.5.2025 Wir wollten am Roundtable deeskalieren wirken und haben den
Amtsleiter der Denkmalpflege nicht oft unterbrochen, deshalb
heute ein ausführliches Mail an den Amtsleiter, mit vielen Fragen und vielen Richtigstellungen
zu dem sehr einseitig, diffamierenden und emotional geführten Roundtable.
29.5.2025 Unser Statement zum Roundtable an Regierungsrat Herr Diezi gesendet
28.5.2025 Roundtable hat stattgefunden, seitens Amtsleiter ist gegen uns
eine ganz klare Antipathie vorhanden, schade !
- Das wir auf unsere erfolgreiche Sanierung der “alte Apothek” Steckborn hingewiesen
haben, wertet der Amtsleiter als Angriff auf die heutige Denkmalpflege-Leitung. - Plötzlich ist es nicht mehr relevant, was in ISOS festgehalten wird für einzelne Gebäude?
(Stall/Speicher und Schopf haben im ISOS-Verzeichnis “KEINE ERHALTUNGSSTUFE”) - Ohne das hinzuziehen eines Architekten wird die Müli weiter zerfallen, ach ja Architektenzwang gibt es nicht.
- Heute ein neuer Kritikpunk (Salamitaktik), die Fensterflächen sind für die Raumgrösse zu
klein, das stimmt, da wir aussen nur wenig verändern wollen, in diesem Punkt ist
plötzlich das Baureglement wichtiger als die denkmalpflegerischen Aspekte,
beim Brandschutz (vertikaler Fluchtweg, Treppenhaus) aber nicht.
Schade, schade, schade ……
Wir wollen gerecht behandelt werden, dies garantiert uns die Bundesverfassung !
Dem Ampelplan zumindest für das Hauptgebäude werden wir voraussichtlich zustimmen !
Obschon wir nur das Treppenhaus verändern wollen und der Schutzwürdigkeitsbericht
vorhanden ist, ALLE WISSEN WAS WIR VERÄNDERN WOLLEN,
wieso dann ein Ampelplan für ca. 8’000 CHF ?????
27.5.2025 Sachbearbeiter der Denkmalpflege versendet an uns Schutzwürdigkeitsgutachten
Haupthaus/Sägerei + Nebengebäude datiert vom 25.04.2025
22.5.2025 Leiter Amt für Denkmalpflege, versendet unsere Traktandenliste mit ergänzenden Worten
18.5.2025 Mail bezüglich Traktandenliste “Roundtable 28.5.2025”
Beilage 1 Status Mail vom 18.4.2025 an Gemeinde
Beilage 2 Überarbeitete Traktandenliste
14.5.2025 Brief/Antrag an Gemeinde für Bachüberdeckung Müli Stall/Speicher
12.5.2025 neue Skizze Gerüst auf Bachseite
11.5.2025 Planungsdaten aktualisiert (Dokumente)
(Links an alle Roundtable-Teilnehmer versendet)
Traktandenliste Roundtable als Vorschlag an Amtsleiter Denkmalpflege versendet
25.4.2025 Eingriffsverfügung vor Baubewilligung
Mail dazu von Denkmalpflege über Gemeinde an uns
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- Wir werden auf das feinste belehrt und um Gefache zu reparieren
braucht es eine Mörtel-Analyse, 5-10 Proben geben
5-10 unterschiedliche Resultate. - Verwendung von Altholz ist nicht zu empfehlen ????
- Zudem spricht die Denkmalpflege zum Gerüst am Bach
die Bedingung aus, dies müsse zwingend
vom AFU Gewässerraum bewilligt werden, dies ist
nicht in der Kompetenz des Amtes für Denkmalpflege,
solche Aussagen zu machen. - Unser Antwort an Gemeinde per Mail 26.4.2025
- Wir werden auf das feinste belehrt und um Gefache zu reparieren
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Protokolle
Dienstag 9.Juli 2024 Protokoll “Begehung Denkmalpflege + Gemeinde + damalige Eigentümer”
Mittwoch 23.April 2025 Protokoll “Begehung Denkmalpflege + Heimatschutz 8.4.2025”
wurde in der definitiven Version versendet.
Protokoll “Begehung Brandschutz und Feuerungskontrolle“,
wurde in der definitiven Version versendet
Intervention bei Regierungsrat Diezi
bezüglich Kommunikation mit Denkmalpflege (Mediation)
Freitag 11.April 2025 Mail an Regierungsrat Diezi
(Bitte um Mediation bei Zusammenarbeit mit Denkmalpflege)
Dienstag 22.April 2025 Anruf vom Amtsleter der Denkmalpflege
(Amtsleiter Kantonaler Denkmalpflege),
aufgrund unseres Mail an Herrn Regierungsrat Dietzi
Längeres Gespräch, wo ich Fragen beantwortete und Einwände
brachte, da der Amtsleiter sich verantwortlich fühlte
für die Belangen des Forst- und Wasseramtes zu sprechen.
Es wurde abgemacht (was wir schon lange fordern),
dass alle relevanten Ämter und Gemeinde,
sich in Frauenfeld an einen Tisch setzen,
offene Fragen klären, verbindlich Stellung beziehen.
Dieses Treffen muss protokolliert werden!
Die Terminfindung wurde gleichentags gestartet.
28.April 2025 Antwortschreiben von Regierungsrat Diezi
Antwortschreiben an Regierungsrat Diezi (Danke)
28.Mai 2025 Geplanter “Roundtable in Frauenfeld” einberufen auf Intervention von Herrn Regierungsrat Diezi
“Unsere Traktandenliste”
(Protokoll wird erstellt)
Stand der Planung und Kommunikation mit Denkmalpflege (Mitte April 2025)
- Denkmalpflege
- Trotz intensiver Kommunikation, blockiert die Denkmalpflege in Bezug auf das Haupthaus jegliche bewilligungsfähigen Sanierungsvorschläge und ignoriert gänzlich alle anderen Vorschriften (Brandschutz, Sicherheit und Schutz der Bewohner, Hindernisfreier Wohnungszugang, …), obschon auf Bundeseben verlangt wird vertretbare Kompromisse zu erreichen.
- Speziell unser Sanierungsvorschlag zum Haupthaus stellt ein Vorschlag mit minimalstem Eingriff in die Substanz dar, wird aber als zu grosser Substanzverlust eingestuft, da pro Stockwerk 1-2 Deckenbalken durchtrennt werden.
- Zudem wird dauerhaft gefordert, das wir einen Architekten einschalten sollen/müssen.
- Uns wurde nahegelegt den Verwendungszweck des Haupthauses zu überdecken, dies kommt für uns nicht in Frage, da wir den ursprünglichen Verwendungszweck des Haupthauses (Wohnungen/Arbeitsraum) erhalten wollen.
- Es ist uns nicht klar, welche Absicht hinter diesem Verhinderungsvorgehen steht, speziell wenn wir hunderte von sanierten denkmalgeschützten Gebäuden im Kanton betrachten (alt/neu), sind wir erstaunt was bisher bewilligt wurde.
Zudem haben wir bei unserem ersten denkmalgeschützten Sanierungsprojekt in Steckborn “Seestrasse 81” (2017-2023) bewiesen, dass in der Lage sind, die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudekomplex zu planen, durchzuführen und erfolgreich abzuschliessen. - Wir haben den zuständigen Regierungsrat um eine begleitende/beurteilende Mediation bei nächsten Gesprächen mit der Denkmalpflege aufgefordert.
- Die Brandschutzbehörde und Feuerungskontrolle
- Wir haben einen ersten Rundgang mit Analyse der Feuerstellen und Kamin durchgeführt
- Die wichtigsten Brandschutzanforderungen wurden besprochen/hervorgehoben
- Gemeinde/Bauamt
- die Zusammenarbeit mit der Gemeinde ist gut
Weiteres Vorgehen (Stand Ostern 2025)
- Wir sistieren die Sanierung des Haupthauses + Sägerei auf unbestimmte Zeit, egal wie lange.
- Wir werden erst wieder an einer Baueingabe hierfür arbeiten, wenn die Denkmalpflege,
bezüglich Brandschutz, hindernisfreies Sanieren im Bestand und dem „Architekten-Wahn“,
Gesprächs- und Kompromissbereit ist, auf Augenhöhe mit uns kommuniziert und unsere minimalsten Veränderungen akzeptiert.
Die Überdenkung des Verwendungszweckes komm nicht in Frage und ändert auch nichts an der momentanen Verhinderungspolitik.
Sollte der zuständige Regierungsrat Diezi eine Mediation veranlassen, sind wir hierfür offen. - Wir sind bereit „minimalste“ Sicherungsmassnahmen an den beiden Gebäudeteilen zu machen (Baustützen und ähnliches, sieht nicht schön aus aber wirkt).
- Wir werden erst wieder an einer Baueingabe hierfür arbeiten, wenn die Denkmalpflege,
- Wir reichen Mitte Mai das Baugesuch für die Sanierung von Stall/Speicher + Schopf ein, diese Gebäude werden komplett als EFH für uns benutzt. Hierzu dient uns die von der Denkmalpflege Thurgau veröffentlichte Publikation „Scheunen ungenutzt-umgenutzt“,
sowie die Stellungnahme von Frau Pfäffli (Wald und Forstamt).
29.8.2025 Aktennotiz Forstamt DBU TG (Frau lic.jur. N.Pfäffli)
Damaliger zugrunde liegender Nutzungsplan
Alle amtlichen Stellungsnahme zur Bauanfrage vom 24.März 2024
- Denkmalpflege
- Forstamt
- comming soon
Allgemeine Info zu unserem Sanierungsprojekt
Die alte Müli Hüttlingen soll zu einem Wohnparadis erwachen, vier grosse Mietwohnungen stehen ab Ende 2028 für Personen/Familien zur Verfügung, welche in der Natur und doch in der Nähe von grösseren Ortschaften wohnen möchten.
Wir begrüssen auch gerne ältere Menschen.
- Das Landwirtschaftsland dürfen Mieter nach Absprache bepflanzen/bewirtschaften.
- Ein grosses Hallenbad und Fitnessraum, darf nach Absprache benützt werden.
- Auf einem aussenstehenden Holzofen kann natürliches gepacken werden.
- Die “Müli Hüttlingen” kann bei Bedarf (Notfall) völlig autark betrieben/bewohnt werden.
Miet-Interessenten können sich auch frühzeitig melden.
Ihre Jeanine Ariana + René Berchten